Venezuela: Leibwächter Guaidós festgenommen
Zwei Leibwächter des selbsternannten venezolanischen Interimspräsidenten Juan Guaidó (Artikelbild) sind von Sicherheitskräften festgenommen worden. Guaidó beschuldigte über den Kurznachrichtendienst Twitter die Regierung von Präsident Nicolás Maduro, seine Mitarbeiter entführt zu haben.
Das Regime stellt die Dinge wenig überraschend anders dar. Nach Angaben von Informationsminister Jorge Rodríguez waren die beiden Mitarbeiter Guaidós in einen illegalen Waffenhandel verwickelt. Sie hätten versucht, Gewehre zu verkaufen, die bei dem gescheiterten Aufstand vom 30. April gestohlen worden seien, sagte Rodríguez bei einer Pressekonferenz. Guaidó hatte am 30. April versucht, die Streitkräfte auf seine Seite zu ziehen und Maduro aus dem Amt zu drängen.
Auf Vermittlung Norwegens
Gauidó und Maduro liefern sich seit Januar einen Machtkampf in dem verarmten südamerikanischen Land. Nach einem Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ist die Regierung Maduros verantwortlich für willkürliche Festnahmen und Folter von Oppositionellen. Millionen Venezolaner haben das Land verlassen. Auf Vermittlung Norwegens hatten in der zurückliegenden Woche wieder Delegationen beider Seiten miteinander gesprochen.
Das Regime stellt die Dinge wenig überraschend anders dar. Nach Angaben von Informationsminister Jorge Rodríguez waren die beiden Mitarbeiter Guaidós in einen illegalen Waffenhandel verwickelt. Sie hätten versucht, Gewehre zu verkaufen, die bei dem gescheiterten Aufstand vom 30. April gestohlen worden seien, sagte Rodríguez bei einer Pressekonferenz. Guaidó hatte am 30. April versucht, die Streitkräfte auf seine Seite zu ziehen und Maduro aus dem Amt zu drängen.
Auf Vermittlung Norwegens
Gauidó und Maduro liefern sich seit Januar einen Machtkampf in dem verarmten südamerikanischen Land. Nach einem Bericht der UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet ist die Regierung Maduros verantwortlich für willkürliche Festnahmen und Folter von Oppositionellen. Millionen Venezolaner haben das Land verlassen. Auf Vermittlung Norwegens hatten in der zurückliegenden Woche wieder Delegationen beider Seiten miteinander gesprochen.
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