Bootsunglück im Mittelmeer

Bootsunglück im Mittelmeer
Immer wieder versuchen Menschen aus Afrika Гјber das Mittelmeer nach Europa zu gelangen (Archivbild)
Vier Migranten seien von tunesischen Fischern gerettet und nach Tunesien gebracht worden, sagte der Sprecher der Internationalen Organisation fГјr Migration (IOM), Flavio Di Giacomo der Deutschen Presse-Agentur in Rom. Wie der Rote Halbmond aus dem tunesischen Medenine mitteilte, sei einer der Geretteten inzwischen verstorben.
 Nach Auskunft der Гњberlebenden hГ¤tten sich insgesamt mehr als 80 Personen an Bord des Bootes befunden, erklГ¤rte Di Giacomo. Die Informationslage sei noch unГјbersichtlich, allerdings bestehe die Gefahr, dass 82 Menschen ums Leben gekommen seien.
 Suche dauert an
 Die Migranten sind Di Giacomo zufolge am Montag von Libyen aus losgefahren. Die KГјstenwache aus dem benachbarten Tunesien suchte auch am Donnerstag noch nach Гњberlebenden.
 Das Mittelmeer zwischen dem nordafrikanischen BГјrgerkriegsland Libyen und Italien gilt als eine der gefГ¤hrlichsten Fluchtrouten der Welt. In diesem Jahr starben dort laut IOM bereits mehr als 340 Menschen bei dem Versuch, nach Europa zu gelangen.

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