Katars Filmindustrie: Was hat sich getan im vergangenen Jahrzehnt?
Das 9. Jahr in Folge feiert Katar die besten lokalen und regionalen Filme auf dem Ajyal Film Festival. Aufgrund COVID-19 findet die Veranstaltung wieder in einem Hybridformat statt, mit Online- und Präsenz-Vorführungen. Insgesamt gibt es 85 Produktionen aus 44 Ländern zu sehen.Neue Talente im BlickpunktHinter der Hälfte des Angebots stehen arabische Filmemacher aus der gesamten Region, und fast ein Drittel der Filme wurde von Frauen gedreht. Der Film "Don't Get Too Comfortable" der jemenitischen Filmemacherin Shaima Al-Tamimi beispielsweise ist eine persönliche Geschichte über ihren Versuch, die Entwurzelung über die Generationen hinweg zu verarbeiten, indem sie die Verbindung zu ihrem Großvater sucht. Ihr Film ist in der Sektion "Made in Qatar" zu sehen, der einheimische Talente wie Khalifa Al Thani hervorhebt, dessen Kurzfilm "Border" von einem Mann aus dem Nahen Osten handelt, der in einer dystopischen Zukunft versucht, die Sicherheitskontrolle am Flughafen zu passieren.Das Doha Film Institute, das das Festival organisiert, hat sich einen Namen als Drehscheibe für die Förderung junger Talente und filmischer Stimmen gemacht. Die Geschäftsführerin Fatma Al Remaihi hat besonders die junge Generation im Blick. Ihrer Meinung kann sich die aufstrebende Branche in Katar ohne ihre Unterstützung als Filmemacher, aber auch als Publikum, nicht weiterentwickeln.
Was dieses Festival so besonders macht, sind die Juroren, die zwischen acht und fünfundzwanzig Jahre alt sind und das letzte Wort bei der Auswahl der besten Filme haben.Der Film "A Hero" des Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi eröffnete das Festival. Hauptdarsteller Amir Jadidi sagt, er halte Farhadi für einen der größten Regisseure der Welt und habe von seinen moralischen und ethischen Werten gelernt.Wüstenszenen inspirieren die KreativitätKatar mag ein kleines Land sein, aber es gibt dennoch zahlreiche Schauplätze, die die Kreativität anregen. Film City in der Wüstengegend von Brouq, auch bekannt als Zekreet-Halbinsel, ist etwa eine Autostunde von der Hauptstadt entfernt. Sie wurde eigens für eine arabische Fernsehserie gebaut und zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Felsformation aus.
Was dieses Festival so besonders macht, sind die Juroren, die zwischen acht und fünfundzwanzig Jahre alt sind und das letzte Wort bei der Auswahl der besten Filme haben.Der Film "A Hero" des Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi eröffnete das Festival. Hauptdarsteller Amir Jadidi sagt, er halte Farhadi für einen der größten Regisseure der Welt und habe von seinen moralischen und ethischen Werten gelernt.Wüstenszenen inspirieren die KreativitätKatar mag ein kleines Land sein, aber es gibt dennoch zahlreiche Schauplätze, die die Kreativität anregen. Film City in der Wüstengegend von Brouq, auch bekannt als Zekreet-Halbinsel, ist etwa eine Autostunde von der Hauptstadt entfernt. Sie wurde eigens für eine arabische Fernsehserie gebaut und zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Felsformation aus.
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