Anti-Pushback Proteste in Litauen
Wir müssen nicht nur Litauens Grenzen, sondern auch unsere Werte schützen. Es fehlt der humanitäre Aspekt bei der Anwendung der Pushback-Gesetze. Zu Anfang hiess es, schutzbedürftige Personen dürften rein. Ich bin jetzt hier, weil ich gehört habe, dass ein Familie mit vier kleinen Kindern abgeschoben wurde.
Die Grenzbeamten haben sehr darauf geachtet, dass sie warme Kleidung bekommen. Ich betone ausdrècklich noch einmal, die Minderjährigen waren bei ihren Eltern, sie waren von Erwachsenen begleitet und deshalb durften sie nicht nach Litauen einreisen.
For months, Belarus has been luring migrants on a perilous journey through the forest to Poland and Lithuania – barely concealed revenge for their support of the opposition.
— max seddon (@maxseddon) November 8, 2021
Today it looks like Belarusian troops are sending thousands towards the Polish border. A major escalation https://t.co/8TmOvEhJmo
Wir gehen davon aus, dass Lukaschenka für diese Situation verantwortlich ist, das scheint allen klar. Aber unsere moralische Verantwortung, menschlich zu handeln, endet für uns als Staat dadurch ja nicht.
Lithuania has started building the first wall in Europe against migrants crossing from Belarus - a towering steel structure topped with razor wire. The European Union accuses Belarus of encouraging migrants to cross into neighboring countries https://t.co/aGBH1pQ2wG pic.twitter.com/jK8j8M2eMC
— Reuters (@Reuters) November 4, 2021
Asylanträge können nur noch an offiziellen Grenzübergängen und bei diplomatischen Vertretungen im Ausland gestellt werden. Litauen werde sich weiterhin gegen die vom belarussischen Regime organisierten illegalen Migrationsströme wehren, so das Außenministerium. Man werde nicht zulassen, dass Migranten als "Waffe" gegen Litauen und die EU eingesetzt werden.
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