Autobauer können noch produzieren
Der Branchenverband VDA sorgt sich angesichts der Grenzkontrollen, es könnte zu Lieferengpässen und Stillstand am Band in den Werken kommen. Anders als erwartet können viele Autobauer aber noch ohne Einschränkungen produzieren. Der befürchtete Abriss der Lieferketten ist bisher nicht eingetreten.
Die bayerischen Autobauer BMW und Audi haben bisher keine größeren Probleme durch die Grenzkontrollen wegen der Corona-Pandemie. «Unsere Werke sind derzeit versorgt und produzieren planmäßig», hieß es von BMW. «Erste Lieferungen konnten bereits die Grenzen passieren und sind ohne größere Verzögerungen in unseren Werken angekommen.» Ein Audi-Sprecher erklärte: «Wir produzieren aktuell ohne Einschränkungen, beobachten die Lage und die weitere Entwicklung.»
Am Sonntag hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gewarnt, dass durch zu erwartende Probleme an den Grenzübergängen die Automobilproduktion ab heute Mittag größtenteils zum Erliegen kommen werde. Durch die kurzfristig beschlossenen Kontrollen hätten die Autobauer keine Vorräte an Autoteilen mehr anlegen können. Er forderte daher, Lkw-Fahrer mit negativem und ärztlich bestätigtem Corona-Test müssten über Sonderspuren an möglichen Grenzstaus vorbeigeschleust werden.
«Die Werke in Ingolstadt, Regensburg, Dingolfing, Zwickau und Leipzig sind als erste betroffen», hieß es vom VDA. Audi produziert unter anderem in Ingolstadt, BMW unter anderem in Dingolfing, Regensburg und Leipzig. Auch beim Personal melden die beiden Hersteller keine größeren Probleme durch betroffene Pendler. Audi Ingolstadt liegt zu weit von der Grenze entfernt, um eine größere Zahl an Pendlern zu haben. Bei BMW gibt es zwar «einige Pendler, die von den Grenzkontrollen betroffen sind». Ihre Zahl sei aber relativ gering.
Bereits am Freitag hatte der VDA vor einem «Abriss der Lieferkette» gewarnt und vorgeschlagen, an den betroffenen Grenzen vorübergehend Selbstschnelltests von Lkw-Fahrern auch ohne ärztliches Attest zu akzeptieren. «Erste Produktionsbänder werden bereits nach wenigen Stunden stehen, wenn die Materialversorgung ausbleibt», hatte VDA-Präsidentin Hildegard Müller erklärt.
Quelle: n-tv.de
Die bayerischen Autobauer BMW und Audi haben bisher keine größeren Probleme durch die Grenzkontrollen wegen der Corona-Pandemie. «Unsere Werke sind derzeit versorgt und produzieren planmäßig», hieß es von BMW. «Erste Lieferungen konnten bereits die Grenzen passieren und sind ohne größere Verzögerungen in unseren Werken angekommen.» Ein Audi-Sprecher erklärte: «Wir produzieren aktuell ohne Einschränkungen, beobachten die Lage und die weitere Entwicklung.»
Am Sonntag hatte der Verband der Automobilindustrie (VDA) gewarnt, dass durch zu erwartende Probleme an den Grenzübergängen die Automobilproduktion ab heute Mittag größtenteils zum Erliegen kommen werde. Durch die kurzfristig beschlossenen Kontrollen hätten die Autobauer keine Vorräte an Autoteilen mehr anlegen können. Er forderte daher, Lkw-Fahrer mit negativem und ärztlich bestätigtem Corona-Test müssten über Sonderspuren an möglichen Grenzstaus vorbeigeschleust werden.
«Die Werke in Ingolstadt, Regensburg, Dingolfing, Zwickau und Leipzig sind als erste betroffen», hieß es vom VDA. Audi produziert unter anderem in Ingolstadt, BMW unter anderem in Dingolfing, Regensburg und Leipzig. Auch beim Personal melden die beiden Hersteller keine größeren Probleme durch betroffene Pendler. Audi Ingolstadt liegt zu weit von der Grenze entfernt, um eine größere Zahl an Pendlern zu haben. Bei BMW gibt es zwar «einige Pendler, die von den Grenzkontrollen betroffen sind». Ihre Zahl sei aber relativ gering.
Bereits am Freitag hatte der VDA vor einem «Abriss der Lieferkette» gewarnt und vorgeschlagen, an den betroffenen Grenzen vorübergehend Selbstschnelltests von Lkw-Fahrern auch ohne ärztliches Attest zu akzeptieren. «Erste Produktionsbänder werden bereits nach wenigen Stunden stehen, wenn die Materialversorgung ausbleibt», hatte VDA-Präsidentin Hildegard Müller erklärt.
Quelle: n-tv.de
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