Regierung will rechtsextreme "Génération Identitaire" verbieten
Nach mehreren Anti-Flüchtlingsaktionen in den Alpen will die französische Regierung die rechtsextreme Organisation "Géneration Identitaire" verbieten. Wie Innenminister Gérald Darmanin über Twitter mitteilte, sei der Auflösungsprozess eingeleitet worden. Die Organisation habe nun zehn Tage Zeit, um zu widersprechen. Zuvor war bereits eine vorläufige Untersuchung wegen öffentlicher Anstiftung zum Rassenhass eingeleitet worden.
Le Pen sorgt sich um Meinungsfreiheit
Die rechte Partei "Rassemblement National" von Marine Le Pen verurteilte den Verbotsversuch nun als Angriff auf die Meinungsfreiheit.
Abgeordnete linker Parteien begrüßten den Auflösungsversuch.
Der Sprecher von "Génération Identitaire" kündigte für den 20. Januar eine Protestaktion in Paris an.
Die Organisation für junge Rechtsradikale kämpft für die Erhaltung einer sogenannten französischen und europäischen Identität und fordert die Rückkehr aller MigrantInnen und deren Nachkommen in ihr Herkunftsland.
euronews.com
Le Pen sorgt sich um Meinungsfreiheit
Die rechte Partei "Rassemblement National" von Marine Le Pen verurteilte den Verbotsversuch nun als Angriff auf die Meinungsfreiheit.
🖋 « Dissolution de #GénérationIdentitaire : le RN s’inquiète d’une dangereuse atteinte aux libertés fondamentales »
— Rassemblement National (@RNational_off) February 14, 2021
Communiqué du Rassemblement National ⤵️ https://t.co/4Yr6RjP4RD
Abgeordnete linker Parteien begrüßten den Auflösungsversuch.
Enfin !
— Mathilde Panot (@MathildePanot) February 14, 2021
Nous réclamons depuis plusieurs années la dissolution de Génération identitaire, groupuscule fasciste aux méthodes violentes.
L’incitation à la haine ne peut être tolérée en République ! #Generationidentitaire https://t.co/GkhkAQBQWk
Der Sprecher von "Génération Identitaire" kündigte für den 20. Januar eine Protestaktion in Paris an.
Die Organisation für junge Rechtsradikale kämpft für die Erhaltung einer sogenannten französischen und europäischen Identität und fordert die Rückkehr aller MigrantInnen und deren Nachkommen in ihr Herkunftsland.
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