Hamilton verlängert offenbar bei Mercedes

Hamilton verlängert offenbar bei Mercedes
Zunächst mal für ein Jahr, aber mit der Möglichkeit auf ein zweites: Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton soll sich mit Mercedes auf einen neuen Vertrag geeinigt haben. Medienberichten zufolge bekommt der Brite dabei auch einige ganz besondere Schmankerl.

Lewis Hamilton und Mercedes haben sich nach monatelangen Verhandlungen offenbar auf einen neuen Vertrag für den Formel-1-Weltmeister geeinigt. Das berichtet der «F1 Insider». Demnach unterschreibt Hamilton einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. Das Jahresgehalt des 36-Jährigen soll weiterhin rund 40 Millionen Euro betragen, zudem darf Hamilton die Werbeflächen auf seinem Helm und Overall künftig wohl selbst vermarkten.

Mercedes bestätigte den Deal auf Anfrage von RTL/ntv nicht. «Wir werden uns äußern, wenn wir etwas zu sagen haben. Wie während des gesamten Prozesses werden wir die vielen Gerüchte und Spekulationen nicht kommentieren», teilte ein Mercedes-Sprecher mit. Und Gerüchte zu dem neuen Vertrag gibt es in der Tat reichlich. In Formel-1-Kreisen wird gemunkelt, Hamilton habe ein Vetorecht, wenn es darum geht, wer sein Teamkollege wird. So könnte der Brite verhindern, dass sich Mercedes 2022 Red-Bull-Pilot Max Verstappen angelt oder aber den ehrgeizigen George Russell neben Hamilton in den Silberpfeil setzt.

Was die Vertragsdauer angeht, so decken sich die Informationen des «F1 Insiders» mit den jüngsten Aussagen von Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Der Österreicher hatte im Interview mit RTL/ntv gesagt, er gehe «nicht davon aus», dass Hamilton noch einmal einen Drei-Jahresvertrag bekomme.

Das Hickhack um die Vertragsverlängerung hatte in den vergangenen Monaten für reichlich Aufregung gesorgt. Zuletzt hatte der frühere Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher erklärt, dass er den Zirkus «fast schon ein bisschen peinlich und schade» findet. Das sagte er in seiner Rolle als Sky-Experte: «Jetzt haben wir Februar, und der wichtigste Mann in der Formel 1, der siebenfache Weltmeister, ist immer noch nicht fix.»

Quelle: ​n-tv.de​​​
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