Zwei Millionen kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige

Zwei Millionen kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige
  • Bayern erweitert die Maskenpflicht. In Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr muss von kommender Woche an eine FFP2-Schutzmaske getragen werden.
  • Bedürftige sollen kostenlose Masken bekommen - die Rede ist von zwei Millionen Stück. Das plant die Staatsregierung. Gefordert hatten das insbesondere SPD und Linke.
  • Die Staatsregierung will die wöchentliche Testpflicht für Berufspendler wieder einführen. Ein Überblick über die Corona-Regeln, die aktuell in Bayern gelten.
  • Ministerpräsident Söder will heute bei einem "Home-Office-Gipfel" mit Wirtschaft und Gewerkschaften über mehr Home-Office-Möglichkeiten für Beschäftigte sprechen. Die anschließende Pressekonferenz wird von etwa 15 Uhr an hier im Livestream zu sehen sein.
  • Hier finden Sie eine interaktive Karte mit der aktuellen Zahl der Coronavirus-Infektionen in Bayern. Sie zeigt auch, welche Landkreise besonders betroffen sind.

Kostenlose FFP2-Masken für Arme
Mittwoch, 13. Januar, 12.09 Uhr: In Bayern sollen Bedürftige kostenlose FFP2-Schutzmasken bekommen. Diesen Plan will Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach Informationen der Süddeutschen Zeitung heute Nachmittag bei einer Pressekonferenz bekannt geben. Über die Details, wie genau ihnen geholfen werden soll, wird derzeit intern noch beraten. Voraussichtlich wird der Freistaat aber insgesamt zwei Millionen Masken zur Verfügung stellen, gedacht sind sie für ärmere Menschen.
Söder hatte am Dienstag verkündet, dass von kommender Woche an in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr jeder eine FFP2-Schutzmaske tragen muss - und nicht mehr nur eine einfache Stoffmaske. Darauf war Kritik laut geworden, denn die Masken sind, vor allem wenn man sie in der Apotheke kauft, teuer - und Hartz-IV-Empfängern zum Beispiel steht pro Monat rechnerisch nur ein Betrag von gut 17 Euro für medizinisches Material und Medikamente zur Verfügung. Die SPD-Stadtratsfraktion in München hatte etwa verkündet, vom städtischen Sozialreferat prüfen zu lassen, ärmeren Menschen Masken zukommen zu lassen.

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