Putin spricht erstmals über Nawalny
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich erstmals öffentlich zum Fall Nawalny geäußert und zu den Vergiftungsvorwürfen gegen Moskau Stellung genommen.In Bezug auf die angebliche Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny stellte Putin in einer Sitzung des Diskussionsklubs Valdai klar:
Nawalny war am 20. August auf einem Inlandsflug in Sibirien zusammengebrochen. Er wurde zunächst in einem Omsker Krankenhaus behandelt und dort in ein künstliches Koma versetzt. Der 44-Jährige wurde später auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt.Laut dem Befund eines Speziallabors der Bundeswehr wurde Nawalny mit einem Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Das sollen auch Labore in Frankreich und Schweden bestätigt haben. Das Nervengift ist international geächtet. Der russische Geheimdienst und russische Regierungsmitglieder hatten mehrfach betont, dass alle Vorräte des zu Sowjetzeiten entwickelten Giftes vernichtet worden seien. Unter anderem äußerte Moskau wiederholt Zweifel an der Darstellung der deutschen Seite und forderte die Behörden der an den Befunden beteiligten Länder zur Zusammenarbeit auf.
„Wenn die russischen Behörden die Vergiftung der genannten Person beabsichtigt hätten, dann hätten sie diese wohl kaum zur Behandlung nach Deutschland geschickt.“Zugleich sagte Putin, dass er selbst bei der Staatsanwaltschaft darum ersucht habe, den Weg für Nawalnys Ausreise freizumachen – obwohl es gegen den 44-Jährigen Beschränkungen gegeben habe. Ferner verwies der Präsident darauf, dass Russland nach wie vor die Befunde für Nawalnys angebliche Vergiftung mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok nicht erhalten habe.
„Wir haben sie aufgefordert, uns die biologischen Proben und das offizielle Untersuchungsergebnis zur Verfügung zu stellen, damit wir uns damit auseinandersetzen können und auch eine rechtliche Grundlage für die Einleitung eines Strafverfahrens haben“, sagte Putin und fügte hinzu: „Aber das ist nicht erfolgt.“
Nawalny war am 20. August auf einem Inlandsflug in Sibirien zusammengebrochen. Er wurde zunächst in einem Omsker Krankenhaus behandelt und dort in ein künstliches Koma versetzt. Der 44-Jährige wurde später auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt.Laut dem Befund eines Speziallabors der Bundeswehr wurde Nawalny mit einem Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Das sollen auch Labore in Frankreich und Schweden bestätigt haben. Das Nervengift ist international geächtet. Der russische Geheimdienst und russische Regierungsmitglieder hatten mehrfach betont, dass alle Vorräte des zu Sowjetzeiten entwickelten Giftes vernichtet worden seien. Unter anderem äußerte Moskau wiederholt Zweifel an der Darstellung der deutschen Seite und forderte die Behörden der an den Befunden beteiligten Länder zur Zusammenarbeit auf.
Nawalny war am 20. August auf einem Inlandsflug in Sibirien zusammengebrochen. Er wurde zunächst in einem Omsker Krankenhaus behandelt und dort in ein künstliches Koma versetzt. Der 44-Jährige wurde später auf Drängen seiner Familie in die Berliner Universitätsklinik Charité verlegt.Laut dem Befund eines Speziallabors der Bundeswehr wurde Nawalny mit einem Kampfstoff der Nowitschok-Gruppe vergiftet. Das sollen auch Labore in Frankreich und Schweden bestätigt haben. Das Nervengift ist international geächtet. Der russische Geheimdienst und russische Regierungsmitglieder hatten mehrfach betont, dass alle Vorräte des zu Sowjetzeiten entwickelten Giftes vernichtet worden seien. Unter anderem äußerte Moskau wiederholt Zweifel an der Darstellung der deutschen Seite und forderte die Behörden der an den Befunden beteiligten Länder zur Zusammenarbeit auf.
Комментарии (0)