FT- und NYT-Fakes über Coronavirus: Moskau fordert Dementi

FT- und NYT-Fakes über Coronavirus: Moskau fordert Dementi
Russland wendet sich an die Redaktionen der Zeitungen „Financial Times“ und „New York Times“ mit der Forderung, die Fake-News über die Coronavirus-Lage in Russland zu dementieren. Offizielle Schreiben mit entsprechenden Inhalten seien bereits vorbereitet, teilte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch mit.
Die Sprecherin informierte in diesem Zusammenhang, dass in Russland Schreiben an die Redaktionen von FT und NYT verfasst worden seien, die schon morgen den Chefredakteuren der betreffenden Zeitungen durch die russischen Botschaften in den USA und Großbritannien übergeben werden sollen.
„Zudem adressierten wir einen entsprechenden Appell an den OSZE-Beauftragten für die Freiheit der Medien, Désir, an die Unesco-Generalsekretärin Azoulay. Identische Materialien werden wir an das UN-Sekretariat richten, als ein Beispiel derjenigen 'Infodemie', gegen welche der UN-Generalsekretär Guterres die Welt zum Kampf aufforderte“, kommentierte Sacharowa. 

FT- und NYT-„Fake-Salve“ über Mortalität an Covid-19 in Russland

Die Zeitung „Financial Times“ hatte am Vortag unter Verweis auf ihre eigene Analyse und ihre Experten geschrieben, dass im April in Moskau und St. Petersburg um 72 Prozent mehr Menschen als im Durchschnitt innerhalb der letzten fünf Jahre gestorben seien.

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