„Vor einem Monat hat unsere Armee dieses Gebiet befreit. Daraufhin begann die Arbeit (von Sprengstoffexperten – Anm. d. Red.). Sie suchten nach Rückständen der Extremisten, damit die Bewohner dieses Gebietes heimkehren können“, berichtete der Oberst der syrischen Pioniertruppen, Hadu Yasser.
Die Ortschaft liegt in der Nähe der Autostraße M-5, die Damaskus mit Aleppo verbindet. In einem Bunker wurde ein Munitionslager entdeckt, wo Dutzende Handgranaten, Infanterieminen US-amerikanischer Produktion, Elektrozünder, selbst gebastelte Sprengsätze sowie „Sprengstoffgürtel“ deponiert waren.
Idlib: Syrische Militärs entdecken großes Versteck ausländischer Munition
Syrische Militärs haben nach eigenen Angaben unweit der Ortschaft Khan al-Sabil in der Provinz Idlib ein großes Versteck von Terroristen mit Munition aus ausländischer Produktion entdeckt.
Die Militärs vermuten, dass sich in dieser Gegend auch ein „Mini-Werk“ zur Herstellung dieser Gürtel sowie ein Luftschutzunterstand befunden hätten, wo die Extremisten ihre Aufenthaltsräume eingerichtet hatten.Wie der Oberst weiter ausführte, sei das Versteck durch eine kontrollierte Explosion vernichtet worden. Zurzeit führten syrische Sprengstoffexperten, die unter anderem von ihren russischen Kollegen ausgebildet wurden, in der Ortschaft Minenräumarbeiten durch.
Hier liegt überall Munition – in Häusern, Kellern, Wasserbrunnen. Ein Teil der gefährlichen Funde wird vor Ort vernichtet, der andere auf einem speziellen Gelände. Wenn die Minenräumarbeiten zu Ende gehen, werden die Ortsbewohner heimkehren können.
Wiederaufbau Syriens
Zurzeit werden in den von Terroristen befreiten syrischen Gebieten Wohnhäuser, Betriebe und Infrastruktur wiederaufgebaut. Flüchtlinge kehren heim.Nach Angaben des russischen Zentrums für die Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien wurden in den vergangenen Monaten in diesem Land Hunderte Bildungs- und medizinische Einrichtungen wiederaufgebaut, mehr als 1200 Kilometer Straßen und mehr als 14.000 Industriebetriebe in Stand gesetzt.
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