Darum können Nato-Schiffe keine Aufklärung vor Krim-Küste führen

Darum können Nato-Schiffe keine Aufklärung vor Krim-Küste führen
Nato-Schiffe, die sich hin und wieder den Grenzen Russlands im Schwarzen Meer vor der Halbinsel Krim annähern, werden von küstengestützten Mitteln der funkelektronischen Kampfführung (EloKa) daran gehindert, Aufklärung zu führen. Das teilte eine Insiderquelle RIA Novosti mit.
Der Gesprächspartner der Agentur bezeichnete die Aufklärungstätigkeit der Schiffe der Allianz als „Versuch, in kommunikative und digitale Netze einzudringen“. Die neuartigen russischen Mittel der funkelektronischen Kampfführung würden unter realen Widerstandsbedingungen getestet. „Im Ergebnis machen die Nato-Schiffe kehrt und biegen seewärts ab.“
Wie der Gesprächspartner der Agentur erläuterte, würden dadurch nicht nur die an Bord der Nato-Schiffe installierten Aufklärungsgeräte arbeitsunfähig. Die EloKa-Mittel verstellten die Einstellungen der bordgestützten nautischen Systeme, die dann falsche Koordinaten angäben und die Schiffsbesatzungen irreführten.

Mehr Nato-Schiffe vor russischer Schwarzmeerküste

In den letzten Jahren nähern sich Nato-Schiffe immer häufiger den russischen Grenzen im Schwarzen Meer an, womit sie gegen „die russische Bedrohung“ ankämpfen wollen. Außerdem werden regelmäßig ausländische unbemannte Fluggeräte bei Spähflügen in der Nähe der russischen Grenzen eingesetzt. Sie werden oft im Raum der Krim und der Region Krasnodar sowie über der Ostsee und nah der russischen Militärstützpunkte in Syrien beobachtet.
Das russische Verteidigungsministerium forderte die US-Militärführung wiederholt auf, von derartigen Aufklärungsoperationen abzusehen, und stieß jedes Mal auf Ablehnung. 


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