Annäherung zwischen Berlin und Moskau verhindern: Til Schweiger äußert sich zu US-Maxime

Annäherung zwischen Berlin und Moskau verhindern: Til Schweiger äußert sich zu US-Maxime
Der deutsche Schauspieler und Filmproduzent Til Schweiger hat sich in einer TV-Show zur internationalen Politik und unter anderem zu den Beziehungen zwischen Russland und Deutschland geäußert. Vom Publikum gab es dafür viel Applaus.
Bei „Markus Lanz“ im TV-Sender ZDF sagte Schweiger mit Hinblick auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump: „Ich kann an diesem Mann überhaupt nichts finden. Ich finde, der ist unerträglich.“
„Ich finde, das Einzige, was man ihm wirklich zugutehalten kann, ist, dass er die Wahrheit sagt. Also nicht in seinen Fake News, die er verbreitet.“
Sondern, dass er offen gestehe, „America war immer First“ (zu dt.: Amerika zuerst). „Er war der Erste, der es offen gesagt hat.“

Ziel der US-Politik

„Egal, ob das ein Demokrat war oder ein Republikaner: Die Amerikaner hatten immer eine Maxime - ,America First‘ (…) Und die große Maxime war immer: Wir müssen verhindern, dass Deutschland und Russland sich annähern“, weil das für die Vereinigten Staaten gefährlich sei.
Es sei immer das Ziel der amerikanischen Politik gewesen, eine Aussöhnung zwischen Russland und Deutschland zu verhindern und selber eben „First“ zu sein, wiederholte Schweiger. Dafür müsse man Trump Respekt zollen, dass er da die Wahrheit sage. 
„Denn die anderen haben das nie gesagt.“
Das sei aber das einzige Positive, was er über den US-Präsidenten zu sagen habe.


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