Russland: Hirntod der NATO ist nicht überraschend
In einem Interview mit dem russischen Fernsehsender GTRK SAMARA erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharow, am Donnerstag, die Äußerungen des französischen Präsidenten Emanuel Macron, der gesagt hatte, der Nordatlantikpakt habe einen Hirntod erlitten, träfe zu.
Sakharowa sagte: "Die NATO hat einen Hirntod erlitten und dies ist nicht überraschend, aber was überrascht, ist, dass einer der NATO-Führer dies zum Ausdruck bringt."
Sie wies darauf hin, dass Moskau diese Tatsache schon vor langer Zeit in diplomatischer Sprache erwähnt habe und fügte hinzu: "Russlandphobie ist eines der Anzeichen der NATO-Krise.“
Die NATO und die Europäische Union seien derzeit mit einer Identitätskrise und einer Krise der Existenzphilosophie konfrontiert; zudem hätten sie keine Strategie und keine Vision für die Zukunft, so Sakharowa weiter.
In einem Interview mit der Wochenzeitung The Economist am Donnerstag kritisierte der französische Präsident Emmanuel Macron die mangelnde Koordination der USA mit den anderen NATO-Mitgliedern bei strategischen Entscheidungen. Er unterstrich, die NATO habe einen Hirntod erlitten und ihre Mitglieder und die europäischen Länder könnten sich bei ihrer Selbstverteidigung nicht mehr auf die USA verlassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierten Macrons Haltung.
Parstoday
Sakharowa sagte: "Die NATO hat einen Hirntod erlitten und dies ist nicht überraschend, aber was überrascht, ist, dass einer der NATO-Führer dies zum Ausdruck bringt."
Sie wies darauf hin, dass Moskau diese Tatsache schon vor langer Zeit in diplomatischer Sprache erwähnt habe und fügte hinzu: "Russlandphobie ist eines der Anzeichen der NATO-Krise.“
Die NATO und die Europäische Union seien derzeit mit einer Identitätskrise und einer Krise der Existenzphilosophie konfrontiert; zudem hätten sie keine Strategie und keine Vision für die Zukunft, so Sakharowa weiter.
In einem Interview mit der Wochenzeitung The Economist am Donnerstag kritisierte der französische Präsident Emmanuel Macron die mangelnde Koordination der USA mit den anderen NATO-Mitgliedern bei strategischen Entscheidungen. Er unterstrich, die NATO habe einen Hirntod erlitten und ihre Mitglieder und die europäischen Länder könnten sich bei ihrer Selbstverteidigung nicht mehr auf die USA verlassen. Bundeskanzlerin Angela Merkel und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierten Macrons Haltung.
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