Monsun in Indien - Zahl der Todesopfer steigt
Ein "heiliger Mann" sucht Schutz vor dem Regen im Bundesstaat Uttar Pradesch
"Die Situation in den östlichen Bezirken ist übel. Der Regen lässt nicht nach", sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes im Bundesstaat Uttar Pradesh. Bei Hauseinstürzen und Blitzeinschlägen habe es die meisten Todesfälle gegeben. Andere Opfer seien in den Fluten ertrunken, sagte er. Im Nachbarstaat Bihar starben mindestens sieben Menschen in Folge der Unwetter, wie der Sender NDTV berichtete. Der Wetterdienst kündigte für Montag weitere Regenfälle an.
Indiens größter Fluss, der Ganges, ist in der Stadt Prayagraj über die Ufer getreten
Seit Donnerstag fegen Stürme mit heftigen Regenfällen und Gewittern über den Norden Indiens hinweg. Sie brachten Bäume und Strommasten zum Umstürzen, deckten Dächer ab und zerstörten provisorische Unterkünfte. Vielerorts gab es schwere Überschwemmungen. Die hinduistischen Pilgerstädte Varanasi und Prayagraj wurden demnach besonders schwer getroffen. Der Regierungschef des 200-Millionen-Einwohner-Bundesstaates Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, wies die örtlichen Rettungsdienste an, die Verletzten zu versorgen. Den Angehörigen der Todesopfer sagte er Schadenersatzzahlungen von je 400.000 Rupien (rund 5000 Euro) zu.
Lebensspended aber auch gefährlich - der Regen
Die Monsunzeit in Südasien dauert gewöhnlich bis September. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft lebenswichtig - er richtet aber auch immer wieder großen Schaden an. Von Juni bis zum 24. September kamen nach Angaben des indischen Innenministeriums bereits mehr als 1600 Menschen als Folge von Unwettern ums Leben.
DW
"Die Situation in den östlichen Bezirken ist übel. Der Regen lässt nicht nach", sagte ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes im Bundesstaat Uttar Pradesh. Bei Hauseinstürzen und Blitzeinschlägen habe es die meisten Todesfälle gegeben. Andere Opfer seien in den Fluten ertrunken, sagte er. Im Nachbarstaat Bihar starben mindestens sieben Menschen in Folge der Unwetter, wie der Sender NDTV berichtete. Der Wetterdienst kündigte für Montag weitere Regenfälle an.
Indiens größter Fluss, der Ganges, ist in der Stadt Prayagraj über die Ufer getreten
Seit Donnerstag fegen Stürme mit heftigen Regenfällen und Gewittern über den Norden Indiens hinweg. Sie brachten Bäume und Strommasten zum Umstürzen, deckten Dächer ab und zerstörten provisorische Unterkünfte. Vielerorts gab es schwere Überschwemmungen. Die hinduistischen Pilgerstädte Varanasi und Prayagraj wurden demnach besonders schwer getroffen. Der Regierungschef des 200-Millionen-Einwohner-Bundesstaates Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, wies die örtlichen Rettungsdienste an, die Verletzten zu versorgen. Den Angehörigen der Todesopfer sagte er Schadenersatzzahlungen von je 400.000 Rupien (rund 5000 Euro) zu.
Lebensspended aber auch gefährlich - der Regen
Die Monsunzeit in Südasien dauert gewöhnlich bis September. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft lebenswichtig - er richtet aber auch immer wieder großen Schaden an. Von Juni bis zum 24. September kamen nach Angaben des indischen Innenministeriums bereits mehr als 1600 Menschen als Folge von Unwettern ums Leben.
DW
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