Olympia: Geldgeber Toyota will nicht mehr
Die Olympischen Sommerspiele in Tokio, die am Freitag eröffnet werden, stecken bereits vor ihrem Beginn im Klammergriff des Coronavirus.
Zuletzt wurde bei einem Mitglied der tschechischen Delegation eine Ansteckung festgestellt - beim Reiseantritt war noch ein negatives Testergebnis vorgelegt worden. Es war nicht der erste Fall: Am Wochenende waren zwei südafrikanische Fußballspieler und ein Betreuer betroffen.
Weitspringerin Irozuru: „Wir tun alles, was wir können, um so gesund wie möglich zu sein"
Die britische Weitspringerin Abigail Irozuru erläutert: „In Japan wird alles getan, um sicherzustellen, dass es keinen Covid-Ausbruch gibt, den die Leute vielleicht erwarten. Ich meine einfach, dass wir die Regeln und Einschränkungen befolgen müssen. Wir werden jeden Tag getestet, wir wurden in den letzten drei bis vier Wochen vor den Spielen getestet, also tun wir alles, was wir können, um so gesund wie möglich zu sein.“
Abschottung vor dem Einzug ins Olympische Dorf
Im Olympischen Dorf gelten strenge Maßnahmen - und bevor sie überhaupt ins Dorf dürfen, müssen sich die Mitglieder der Delegationen aus aller Welt in eigens dafür hergerichteten Anlagen abschotten. Die italienische Fechterin Mara Navarria sagt: „Ich bin immer noch in Tokorazawa in der Waseda Universität. Hier ist die Lage viel entspannter, denn abgesehen von dem Abstrich am Morgen und der Aktualisierung der internen Olympia-App, verbringen wir den Rest des Tages in der Halle und im Schlafsaal. Aber man spürt schon die Aufregung. Alles wird ein bisschen konkreter, das ist sicherlich die Vorfreude auf die Olympischen Spiele."
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