Explosion in Beirut: Russland hilft mit Krankenstation und Ärzten

Explosion in Beirut: Russland hilft mit Krankenstation und Ärzten
Nach der verheerenden Explosion in Beirut schickt das russische Katastrophenschutzministerium eine mobile Gesundheitsstation sowie Ärzte und Rettungskräfte in die libanesische Hauptstadt, die die Betroffenen betreuen und die Folgen der Detonation beseitigen sollen.
Fünf Flugzeuge des Katastrophenschutzes sollen am Mittwoch Richtung Beirut abheben, erfuhr Sputnik aus dem Katastrophenschutzministerium.
An Bord seien eine mobile Gesundheitsstation sowie Ärzte, Rettungskräfte sowie Mitarbeiter der Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor, die ein COVID-19-Testlabor in das vorderasiatische Mittelmeer-Land bringen sollen.
„Alle Spezialisten sind mit Spezialanzügen und sonstiger Schutzausrüstung gegen Covid-19 ausgestattet“, hieß es.
Eine gewaltige Explosion hatte am Dienstagabend den Hafen von Beirut erschüttert. Nach den jüngsten Angaben der Behörden kamen dabei 78 Menschen ums Leben, mehr als 4000 weitere erlitten Verletzungen.
Laut der Stadtverwaltung wurde etwa die Hälfte der Gebäude in Beirut beschädigt. Die Krankenhäuser sind aufgrund der hohen Anzahl der Verletzten überfordert. Die Ursache der Detonation blieb zunächst unklar.


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