Herrlich: "Haben gegen Bayern nichts zu verlieren"
"Bayern München ist Bayern München. Ihre Spieler haben Weltklasseniveau, sie sind Triplesieger. Da hast du nichts zu verlieren und kannst zeigen, wozu du fähig bist«, sagte Herrlich vor dem bayerischen Derby am Mittwoch (20.30 Uhr/Liveeinblendungen auf B5 aktuell). „Wir wollen gewisse Tugenden zeigen, was Willen, Zweikampfverhalten anbelangt. Da müssen wir auf der Höhe und voll konzentriert sein“, so Herrlich.
Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Teams, „gegen die wir uns mehr erhofft hatten“ (Herrlich), stehen nun Partien gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel an. Für den Coach auch eine Chance: „Jeder kann zeigen, dass er als Teil der Mannschaft funktionieren kann."Gikiewicz-Kritik «inhaltlich auf dem Punkt"Die Stimmung beim FCA ist nicht erst seit den kritischen Worten von Torhüter Rafal Gikiewicz angespannt, der nach der Niederlage in Bremen angeprangert hatte, dass es Spieler gibt, die nach so einem Spiel lachen würden. Herrlich sagte dazu, dass Gikiewicz damit inhaltlich «den Punkt getroffen» habe, wenn auch die Art und Weise nicht so gut war. «Nach den Niederlagen ist doch vollkommen klar, dass da keiner 'Juhu' schreit, Es wäre schlimm, wenn die Stimmung super wäre.»
So ein Spiel gegen die Bayern kommt da aber vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt. Jedenfalls sagt Herrlich: «Ich glaube, dass sich jetzt wieder alle auf das Spiel konzentrieren. Ich hatte ein gutes Gefühl nach dem Training.» Wenn es gut laufe, habe keine Mannschaft ein Problem. «Aber die richtig Guten zeigen sich, wenn’s schwieriger wird. Das können wir jetzt zeigen.""Konzentriert und mutig dagegenhalten"Sein Team wolle die Bayern vor Probleme stellen. Dass das schwer ist, sei natürlich klar, gerade, wenn man sich das Duo Lewandowski/Müller ansehe: «Es ist unheimlich schwer, die beiden zu stoppen, die sind in allen Bereichen überragend. Trotzdem: Du musst konzentriert sein und mutig dagegenhalten. Die individuelle Klasse ist aber so groß, dass es trotzdem schwierig bleibt.»
Die Frage, ob die Bayern angreifbarer seien als noch vor ein paar Wochen, bejahte Herrlich aber mit einem Grinsen: «Das stimmt. Noch nie hat ein Tabellenführer zu diesem Zeitpunkt so viele Gegentore bekommen, aber trotzdem stehen sie ganz oben. Die Bayern werden hier sicher zu null spielen wollen, aber wir werden uns mit allem wehren.»
Vielleicht hilft die Erinnerung an das letzte Heimspiel gegen die Bayern: 2:2 endete die Partie im Oktober 2019. Marco Richter und Alfred Finnbogason hießen damals die Torschützen. Zumindest Richter ist nach seiner Sperre auch diesmal wieder eine Option für Herrlich.
die Quellenschriften: br.de
Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Teams, „gegen die wir uns mehr erhofft hatten“ (Herrlich), stehen nun Partien gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel an. Für den Coach auch eine Chance: „Jeder kann zeigen, dass er als Teil der Mannschaft funktionieren kann."Gikiewicz-Kritik «inhaltlich auf dem Punkt"Die Stimmung beim FCA ist nicht erst seit den kritischen Worten von Torhüter Rafal Gikiewicz angespannt, der nach der Niederlage in Bremen angeprangert hatte, dass es Spieler gibt, die nach so einem Spiel lachen würden. Herrlich sagte dazu, dass Gikiewicz damit inhaltlich «den Punkt getroffen» habe, wenn auch die Art und Weise nicht so gut war. «Nach den Niederlagen ist doch vollkommen klar, dass da keiner 'Juhu' schreit, Es wäre schlimm, wenn die Stimmung super wäre.»
So ein Spiel gegen die Bayern kommt da aber vielleicht sogar zum richtigen Zeitpunkt. Jedenfalls sagt Herrlich: «Ich glaube, dass sich jetzt wieder alle auf das Spiel konzentrieren. Ich hatte ein gutes Gefühl nach dem Training.» Wenn es gut laufe, habe keine Mannschaft ein Problem. «Aber die richtig Guten zeigen sich, wenn’s schwieriger wird. Das können wir jetzt zeigen.""Konzentriert und mutig dagegenhalten"Sein Team wolle die Bayern vor Probleme stellen. Dass das schwer ist, sei natürlich klar, gerade, wenn man sich das Duo Lewandowski/Müller ansehe: «Es ist unheimlich schwer, die beiden zu stoppen, die sind in allen Bereichen überragend. Trotzdem: Du musst konzentriert sein und mutig dagegenhalten. Die individuelle Klasse ist aber so groß, dass es trotzdem schwierig bleibt.»
Die Frage, ob die Bayern angreifbarer seien als noch vor ein paar Wochen, bejahte Herrlich aber mit einem Grinsen: «Das stimmt. Noch nie hat ein Tabellenführer zu diesem Zeitpunkt so viele Gegentore bekommen, aber trotzdem stehen sie ganz oben. Die Bayern werden hier sicher zu null spielen wollen, aber wir werden uns mit allem wehren.»
Vielleicht hilft die Erinnerung an das letzte Heimspiel gegen die Bayern: 2:2 endete die Partie im Oktober 2019. Marco Richter und Alfred Finnbogason hießen damals die Torschützen. Zumindest Richter ist nach seiner Sperre auch diesmal wieder eine Option für Herrlich.
die Quellenschriften: br.de
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